Vorbereitungskurs zum

Hundeführerschein nach IBH e.V.-Richtlinien

   

Was ist der IBH e.V. Hundeführerschein?


Der IBH e.V. Hundeführerschein ist ein behördlich anerkannter Sachkundenachweis und Wesenstest.  Er ist darauf ausgerichtet, dich als Mensch-Hund-Team für alle Alltagssituationen fit zu machen. Geprüft werden sowohl das Wissen des Halters wie auch der Grundgehorsam des Hundes und das Verhalten in der Öffentlichkeit.



Was sind die Vorteile des IBH e.V. Hundeführerscheins?


In einigen Bundesländern, wie z. B. in NRW oder Niedersachsen ist der Nachweis der Sachkunde für Hundehalter bereits verpflichtend.


Der theoretische Teil des IBH e.V.-Hundeführerscheins ist in NRW bereits als behördlicher Sachkundenachweis anerkannt. Das gleiche gilt für den praktischen Teil des IBH e.V. Hundeführerscheins. Er gilt als Verhaltensprüfung gemäß Landeshundegesetz zur Befreiung von der Leinen- und Maulkorbpflicht für Hunde bestimmter Rassen.


In einigen Gemeinden kann der bestandene Hundeführerschein nach IBH e.V.-Richtlinien zu einer Ermäßigung der Hundesteuer führen. Erkundige dich hierzu bei deinem zuständigen Amt.


Inhalt des IBH e.V. Hundeführerscheins

Der theoretische Sachkundenachweis beinhaltet:


  • Sozialverhalten und Ausdrucksformen des Hundes
  • Wesen, Lernverhalten und Erziehung des Hundes
  • Haltung, Ernährung, Pflege und Gesundheit des Hundes 
  • Rechtliche Grundlagen


Der praktische Sachkundenachweis beinhaltet:


  • Grundgehorsam – mit und ohne Leine
  • Verhalten in Alltagssituationen
  • Verhalten gegenüber Artgenossen und Menschen 
  • Sozialverträglichkeit



  • Die praktische Prüfung wird von einem externen IBH e.V. Sachverständigen abgenommen.


  • Auch wenn ein Hund ein Problempotential erkennen lässt, kann das Mensch-Hund-Team die Prüfung bestehen, wenn die Bezugsperson durch sein Wissen und seinen Umgang mit dem Tier zeigt, dass er um die Probleme seines Hundes weiß, sich entsprechend verhält und dadurch eine Gefährdung oder Belästigung seiner Umgebung ausschließt.




IBH e.V. Prüfungsordnung

Voraussetzungen


  • Mindestalter: 16 Jahre
  • Mindestalter des Hundes: 12 Monate
  • Gewaltfreier (ohne Einwirkung von körperlicher oder seelischer Strafe) und fairer Umgang mit eurem Hund. Bereitschaft über positive Verstärker/bedürfnisbefriedigende Belohnungen zu arbeiten
  • Bei nicht bekannten Mensch-Hunde-Teams ist ein vorheriges Erstgespräch von

          mind. 90 Min. notwendig




Kosten

  • 325,00 € zuzüglich
  • Prüfungsgebühr Theorie: 27,50 €
  • Prüfungsgebühr Praxis:    95,00 €


  • Die Prüfungsgebühren sind gesondert zu überweisen und werden 1:1 an den IBH e.V. abgeführt

Ablauf

12 wöchiger Kurs


Mind. 4 Mensch-Hunde-Teams

Max.   6 Mensch-Hunde-Teams


Sollten sich nicht genug angemeldet haben, findet der Kurs nicht statt bzw. erst dann wenn mind. 4 Teams sich angemeldet haben. 

4 Theoriestunden á 90 Min. (online)

6  Praxisstunden á 60 Min. (Präsenz)


​Die Theorie wird via Online-Seminare vermittelt, welche man gemütlich zu Hause anschauen kann. ​


Die Praxiseinheiten werden in Präsenzterminen an unterschiedlichen Orten abgehalten.

Nach den Theorieeinheiten erfolgt die (freiwillige) schriftliche Prüfung.

Der Termin wird zusammen mit den Teilnehmern festgelegt.


Nur wer die schriftliche Prüfung bestanden hat, kann an der praktischen Prüfung teilnehmen.

Nach den Praxiseinheiten wird der Termin zur praktischen Prüfung festgelegt. Die Prüfung erfolgt durch einen externen Sachverständigen des IBH e.V.


Nach bestandener Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat.

Zur Anmeldung

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